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**Die Kraft der Versöhnung: Heilung und Selbstwachstum durch Familienaufstellungen**

Wir alle tragen Muster und Prägungen in uns, die weit zurückreichen – oft bis zu unseren Anfängen auf dieser Erde. Oft sind wir uns dessen nicht bewusst, wie sehr sich die Beziehung zu unseren Eltern in unserem Leben niederschlägt. Die sichtbaren Muster dieser Bindungen – ob durch Anpassung, Rebellion oder Zurückhaltung – formen unausweichlich unseren Weg.

Die transformative Erfahrung der Totalen Annahme

Wahres Wachstum und Freiheit liegen darin, unsere Eltern in ihrer Gesamtheit, mit allen ihren positiven und negativen Aspekten, anzunehmen. Dieser Prozess der totalen Annahme kann uns von alten Mustern und Abwehrmechanismen freimachen.

Familienaufstellungen: Ein Leitstern zur Transformation

Ein lebensveränderndes Werkzeug, das uns zu dieser Annahme führt, sind die Familienaufstellungen. Sie bringen die verborgenen Muster und Dynamiken unserer Familie ans Licht, helfen uns, unseren Familienkontext zu verstehen und beginnen, diese Bewusstseinsbilder zu transformieren.

Die Wiederherstellung der verlorenen Verbindungen

Das Endergebnis? Eine tief bewegende Versöhnung mit unseren Eltern und vor allem mit uns selbst. Dieser Prozess lehrt uns, Erwartungen loszulassen, unsere Eltern in ihrer Gesamtheit zu sehen und anzunehmen.

Eine tiefere Schicht der Selbstakzeptanz

In diesem Prozess öffnen wir uns auch für eine tiefere Schicht der Selbstakzeptanz. Von diesem Standpunkt aus erfahren wir Liebe auf eine bedingungslose Weise. Dieses neu entflammte Bewusstsein ermöglicht es uns, nicht nur uns selbst, sondern auch anderen – insbesondere unseren eigenen Kindern – bedingungslose Liebe und Akzeptanz zu bieten.

Die Kraft der bewussten Atemarbeit und Selbstwahrnehmung

Der Schlüssel zur Transformation liegt oft in der bewussten Atemarbeit und Selbstwahrnehmung, die häufig einen integralen Teil der Familienaufstellungen ausmachen. Indem wir unseren Atem bewusst fühlen, gewinnen wir eine heilsame Distanz zu unseren emotionalen Verspannungen und Narrativen der Vergangenheit. Durch die Atmung können wir immer wieder bei uns selbst ankommen.

Vom Kind zum erwachsenen Individuum

Die Versöhnung mit unseren Eltern ist ein entscheidender Schritt im Prozess des Erwachsenwerdens und dem Erreichen unserer inneren Freiheit. Sie bringt uns nicht nur mehr Selbstbewusstsein und Erfüllung, sondern ermöglicht uns auch, den Weg unserer höheren Selbst zu entdecken und zu umarmen.

Abschlussgedanken

Mit dem Werkzeug der Familienaufstellungen können wir uns auf diesem Weg begleiten und unterstützen. Es hilft uns dabei, unser authentisches Selbst zu entdecken, zu heilen und uns in unserem wahren Selbst auszudrücken. Letztendlich werden wir nicht nur liebevollere Eltern, sondern auch die Autoren unserer eigenen, liebevoll geschriebenen Lebensgeschichte.

 

Welche Konzepte lebst du?
Wenn ein Reh geboren wird, ist es da. Es wird von der Mutter gestillt und lernt, was es braucht um im Leben zurechtzukommen. Es ist sich seines Lebens bewusst und kennt nur den jetzigen Augenblick.
Das Reh kennt keine Vergangenheit und keine Zukunft. Es lebt keine Konzepte und folgt nur den eigenen inneren Plan.
Das Reh ist sich dessen gewahr, dass jede Sekunde die letzte ist, denn in der nächsten Sekunde ist was anderes dran.
Es ist sein natürlicher Impuls, der inneren Freiheit zu folgen und damit lebt es im ewigen hier und jetzt.
Wenn ein Mensch geboren wird, ist er frei. Sie kennt das natürliche Recht zu atmen und der inneren Führung zu folgen. Ein Mensch ohne Konzepte, folgt dem göttlichen Impuls und überprüft eigenverantwortlich die eigenen Handlungen.
Die Qualitäten eines Menschens mit göttlicher Führung stellen sich in den Dienst des Lebens: das logische Denken, die Kreativität, die Gefühle, der ganze physische Körper. All die Erfahrungen und das Wissen, welches dieser Mensch hat, sind dem Selbstbewusstsein untergeordnet.

Wenn du tiefer eintauchen möchtest in deinem Selbstbewusstsein, schließe dich mir an und überprüfe mit mir gemeinsam, was du in die Welt tragen möchtest!

In Liebe und Verbundenheit.
Andrea

Du bist eine Zumutung, durfte ich mir vor nicht allzu langer Zeit anhören. Das hat lange in mir gearbeitet und gebrodelt.

Ja bin ich! Und es ist auch gut so, durfte ich nun erkennen.
Indem ich mich selbst zumute, mit allem, was in mir lebendig ist und den anderen nicht schone, hat der andere die Möglichkeit sich selbst zu spüren, sich zuzumuten und die eigene Entwicklung selbstverantwortlich in die Hand zu nehmen.
Auf eine achtsame Art geht es, indem ich sage, was ich brauche, wie ich mich fühle und liebevoll klare Grenzen setze, ohne den anderen dafür verantwortlich zu machen für mein Leben, meine Gefühle und Bedürfnisse.

Es ist ein sehr törichter Gedanke, zu glauben, der andere könnte weniger aushalten als ich selber aushalten kann. Jeder, der sich nicht voll zumutet, hält sich insgeheim für was Besseres. Es ist eine Anmaßung, zu glauben, der andere würde mit mir nicht zurechtkommen, wenn ich mich in meiner vollen Größe zeige.

In Liebe

Andrea