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Traumatisierungen lösen mit Osteopathie und Familienaufstellungen: Ein ganzheitlicher Ansatz zur Heilung von generationenübergreifenden Belastungen

 

Traumatische Erfahrungen können nicht nur eine einzelne Person, sondern auch ganze Familiensysteme beeinflussen. Oft werden diese belastenden Ereignisse von Generation zu Generation weitergegeben und manifestieren sich in körperlichen und emotionalen Blockaden. In diesem Artikel möchte ich dir mein ganzheitlicher Ansatz nahe bringen, der die heilenden Kräfte der Osteopathie mit den transformierenden Möglichkeiten von Familienaufstellungen kombiniert, um alte Traumatisierungen zu lösen und eine nachhaltige Heilung auf körperlicher und Bewusstseinsebene zu ermöglichen.

 

Die Auswirkungen generationenübergreifender Traumata:

Traumatische Erfahrungen, sei es Krieg, Verlust, Missbrauch oder andere schwere Ereignisse, beeinflussen das Nervensystem und werden in den meisten Fällen im Körper gespeichert. Diese gespeicherten Traumata können sich in Form von körperlichen Beschwerden, chronischen Schmerzen, Angstzuständen, Depressionen und Beziehungsschwierigkeiten äußern. Oftmals sind sich die Betroffenen nicht bewusst, dass ihre Herausforderungen mit traumatischen Ereignissen in der Vergangenheit zusammenhängen können.

Der ganzheitliche Ansatz der Osteopathie:

Die Biodynamische Osteopathie, so wie ich sie praktiziere, ist eine sanfte, manuell-energetische Therapieform, die darauf abzielt, die natürliche Balance und Bewegungsfreiheit im Körper wiederherzustellen. Ein osteopathischer Ansatz betrachtet den Körper als Ganzes und berücksichtigt die Verbindungen zwischen den verschiedenen Körpersystemen und den energetischen Körper. Durch gezielte Techniken werden Blockaden im Gewebe gelöst, um den Fluss der Lebensenergie zu fördern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

Familienaufstellungen als transformative Methode:

Geistige Familienaufstellungen, so wie ich sie erlernt habe und weiter gebe, sind eine kraftvolle Methode, um systemische Verstrickungen und belastende Muster auf der Bewusstseinsebene zu erkennen und aufzulösen. In einer Aufstellung wird das Familiensystem durch Stellvertreter*innen repräsentiert, wodurch verborgene Dynamiken sichtbar gemacht werden. Durch diese bewusste Auseinandersetzung können Blockaden und traumatische Erfahrungen in der Familiengeschichte ans Licht kommen und in einem geschützten Raum geheilt werden.

Die synergetische Kraft von Osteopathie und Familienaufstellungen:

Wenn Osteopathie und Familienaufstellungen in einem ganzheitlichen Ansatz kombiniert werden, so wie in meinem Fall, entsteht eine synergetische Kraft, die eine tiefgreifende Heilung ermöglicht. Die osteopathische Behandlung trägt dazu bei, körperliche Spannungen und Blockaden zu lösen, die oft mit traumatischen Erfahrungen verbunden sind. Gleichzeitig sorgen Familienaufstellungen dafür, dass unbewussten Verstrickungen und Wunden aufgedeckt werden, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Ganz besonders heilsam ist es, wenn Eltern mit kleinen Kindern es zulassen, diese ganzheitliche Ebene zu betrachten, anstatt nur die Kinder in die Behandlung zu geben.

Die Heilung auf beiden Ebenen:

Indem alte gespeicherte Traumatisierungen auf körperlicher und Bewusstseinsebene gelöst werden, kann jeder eine umfassende Heilung erfahren. Die körperliche Entspannung und die Verbesserung der Beweglichkeit durch die Osteopathie schaffen eine Grundlage für tiefere emotionale und psychische Heilung, die durch Familienaufstellungen gefördert wird und aktiv ins Bewusstsein geholt wird.

 

Fazit:

Der ganzheitliche Ansatz, der Osteopathie und Familienaufstellungen kombiniert, bietet einen kraftvollen Weg zur Auflösung von generationenübergreifenden Traumata.

Dieser integrative Ansatz ermöglicht es den Menschen, sich mit ihren inneren Wunden auseinanderzusetzen, sich zu befreien und die Lebenskraft wiederzuerlangen. Durch die Arbeit auf körperlicher und Bewusstseinsebene kannst Du eine nachhaltige Heilung erfahren und den Weg zu einem erfüllten und gesunden Leben einschlagen.

Sünde und Religion

Die Sünde kann als ein Zustand betrachtet werden, in dem etwas fehlt
oder nicht in Einklang mit einem moralischen oder ethischen Ideal
steht. Sünde kann als ein Verstoß gegen eigene Prinzipien oder als ein
Mangel an Tugend angesehen werden. Es kann auch als ein Akt der
Selbsttäuschung betrachtet werden, bei dem eine Person ihre eigenen
Werte oder ihr eigenes Gewissen verletzt.
An der Stelle ist es mir wichtig darüber zu reflektieren wie sehr dieses
Wort und dessen Bedeutung missbraucht wird!
Die Sünde stellt Fragen nach der Natur des Bösen, der menschlichen
Freiheit und Verantwortung. Der Missbrauch der Bedeutung der
Sünde eröffnet die Rechtfertigung von Sanktionen und Strafen.
Sünde ist ein Zustand der Trennung von deinem höheren Selbst, der
göttlichen Quelle. Die Sünde, wie hier von mir beschrieben hindert
lediglich das spirituelle Wachstum und hat Konsequenzen für das
individuelle und kollektive Bewusstsein.
In vielen Religionen und spirituellen Traditionen wird die Sünde als
Verstoß gegen göttliche Gebote oder universelle Prinzipien betrachtet.
Sie wird als ein Ausdruck menschlicher Begrenzungen und
Unvollkommenheiten angesehen, die durch die Erkenntnis, Reue,
Vergebung und spirituelle Praxis überwunden werden können. Die
Vorstellung von Sünde geht oft mit dem Glauben an Erlösung,
Vergebung und dem Streben nach spirituellem Wachstum einher.
Rechtfertigt es dann die Strafe und Verhöhnung eines Menschen
welches in Sünde lebt?
Religion als Freiheit:
Der Begriff Religion bedeutet wörtlich „Rückbindung“ oder
„Verbindung“ und kann als eine Quelle der Freiheit betrachtet werden.
Religion bietet oft einen Rahmen für spirituelle Praktiken, moralische
Orientierung und einen Sinn für das Transzendente. Durch Religion
können Menschen eine tiefere Verbindung zu sich selbst, zu anderen
und zur Welt um sie herum erfahren.
Religion kann als eine Suche nach Bedeutung, Sinnhaftigkeit und
Erfüllung verstanden werden. Sie bietet eine Struktur, um Werte und
ethische Prinzipien zu erkunden und zu leben. Religion kann auch
einen Raum für eigenes Wachstum, spirituelle Erfahrungen und
Selbsttranszendenz schaffen.
Die Freiheit in der Religion liegt in der Möglichkeit, seinen Glauben
und seine Spiritualität frei auszudrücken, eine Gemeinschaft zu finden,
die die gleichen Werte teilt, und eine individuelle Verbindung zur
göttlichen Quelle oder dem Transzendenten zu erfahren. Religion kann
eine Quelle des Trostes, Hoffnung und Inspiration sein und den
Menschen helfen, ihre eigenen Potenziale zu entfalten und ein erfülltes
Leben zu führen.
Auch hier hat ein großer Missbrauch stattgefunden zu der Bedeutung
von Religion und des ist an der Zeit diese Schmerzverknüpfung
aufzulösen und uns dem Lichtvollen Teil der Religion zuzuwenden.
Es ist eine Einladung die Heiligen Schriften, egal welche, mit
Neugierde und eine gesunde Präsenz zu lesen. Jedes Wort
überprüfend: Dient diese Überlieferung dem Leben oder nicht!?
Egal ob es die Germanischen Götter sind
Die griechischen Götter
Der Koran
Die Bibel.
Lasst uns neugierig bleiben und das Schwarz-Weiß Denken
aufgeben. In allem steckt das Gute und das Böse. Auch in dir und
mir.

Andrea Fertig

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